17. Juni 18:40 Uhr
Hej Sverige......
Varberg war lange bevorzugtes Angriffsziel der Dänen, geblieben ist aus diesen Zeiten die beeindruckende Festung direkt am Meer..der erste Anblick wenn man mit der Fähre anlegt. Am Fuß der Festung kann man gut eine Nacht mit dem Womo stehen bleiben um die Stadt näher zu erkunden.
Von Varberg geht es weiter nach Ullared, dort erwartet uns eines der größten Einkaufscenter Schwedens. Im Reiseführer hieß es: Schnäppchenjäger aufgepasst - muss man definitiv nicht gesehen haben.
Wir fuhren am gleichen Tag noch nach Falkenberg das schon einiges mehr zu bieten hatte - einen schönen Altstadtkern mit ein paar schönen (teuren) Kneipen und eine schöne Joggingstrecke entlang des Flusses Ätran. In ihm sieht man Fliegenfischer in ihren wasserdichten Anzügen auf Lachsfang.Weiter geht es über die E6/E20 Richtung Göteborg. Göteborg soll eine der schönsten Städte des Landes sein, und das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Unser Womo lassen wir etwa 10km außerhalb stehen und mit dem Fahrrad geht es dann weiter ins Stadtzentrum. Der Hafen, das alte Segelschiff Viking (das wegen seiner Höhe und den inzwischen gebauten Brücken, den Hafen nicht mehr verlassen kann) und und, und, und ......
23.Juni
weiter ging es an den Värnernsee, den größten See Schwedens, über Trollhätten - Lipköping ist unser Ziel Hällekis. Dort starten wir unsere erste größere Wanderung den Kinnekulleleden, einen Rundweg über 46km.
Dank guter Windschutzhütten auf der Strecke mussten wir für unser Nachtlager das Zelt nicht aufbauen und Wasserstellen gab es auch immer wieder mal......
Verpassen sollte man in Schweden auf keinen Fall den Göta-Kanal (das blaue Band Schwedens), der als technisches Meisterwerk seiner Zeit eine unvergleichliche Sehenswürdigkeit darstellt und Nord - und Ostsee miteinander verbindet.
26.Juni
und es geht immer weiter...... wir fahren nach Kristinehamn, dort können wir einen echten Pablo Picasso bewundern.
Das Kunstwerk ist eine 15 Meter hohe Skulptur für die anscheinend seine Frau Jaqueline Modell gestanden hat.
Das Äquadukt in Haverud gehört zu den meistbesuchten Touristenziele des Landes also steht es auch bei uns auf den Plan.
Eine Wassebrücke über Stromschnellen haben wir bis dahin auch noch nie gesehen.
Nachdem wir doch einige sehr ereignisreiche und teilweise auch stressige Tage hinter uns haben, können wir uns in Bengtsfors am Lelangsee ein paar Tage zum Relaxen und baden bevor es weitergeht nach Oslo/Norwegen.
Stockholm und noch einige andere Teile Schwedens werden wir auf der Rückreise in Angriff nehmen, so ist die Reiseroute stimmiger.
6.August
wir sind wieder in Schweden.
Uppsala ist unser erstes Ziel, und wie wir es ja schon kennen - es regnet, trotzdem machen wir einen Spaziergang durch die Altstadt und lassen es uns nicht nehmen ein paar Bilder zu schießen.
Dann geht es weiter nach Stockholm in der Hoffnung dort besseres Wetter vorzufinden.
Wer ein wenig offener ist sollte es sich nicht nehmen lassen und in Stockholm ins Hermans zu gehen, ein rein vegetarisches Restaurant. Essen gibt es nur als Buffet, aber das es dort so voll ist liegt nicht nur an der traumhaften Aussicht.
Am nächsten Tag meinte es der Himmel gut mit uns und die Sonne lacht den ganzen Tag.
Stockholm ist auf jeden Fall auch immer einen Abstecher wert.